Das Pyrell-Tagebuch - Fragment 5

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"Der Pfad ist erstorben und die Schlange ist da. Unerbittlich werfen die Krieger sich in den Kampf um das Universum. Mit dem Wissen der Verbannten ist es möglich die Macher zu schlagen und den Wurm in das Herz der Bestie zu geleiten. Die Kräfte sind schwach doch der Geist ist stark und dennoch plagt die Sorge des Verlustes die Geister der Verunsicherten."
Nach weiteren 5 Jahren scheint es nun soweit zu sein, dass der vorgelagerte Angriffstrupp, dem unser Fremder angehörte, an der nun immer stärker werden Widerstandsmauern kapitulieren und die Hauptflotte ihre volle Kraft in die Waagschale werfen musste.

In diesem Abschnitt werden erstmals die Verbannten angesprochen. So wie es aussieht spielen diese Verbannten eine Schlüsselrolle in diesem Kampf. In den bisherigen Auswertungen sind wir gelegentlich auf einzelne Anspielungen über diese Verbannten gestoßen. So wie es aussieht griff die vereinte Flotte auf den Rat dieser Verbannten zurück. Es ist unklar wer oder was die Verbannten sind. Dieses Fragment repräsentiert einen Wendepunkt im weiteren Geschehen. Ab jetzt scheint die gewaltige Flotte direkt die Verteidigungsanlagen anzugreifen. Auf Grund der extrem langen und dennoch dünnen Form der Flotte ist es möglich die Schiffe in den vorderen Reihen in den Kampf zu werfen und bei deren Vernichtung sofort neue nachrücken zu lassen. Der hier beschriebene Kampf scheint äußerst verzweifelt zu sein und es stellt sich noch immer die Frage, warum ganze Völker sich so aufopferungsvoll vorwärts kämpften und dabei solch ungeheuerliche Verluste auf sich nahmen. Erstmals wird hier erwähnt, dass die Kräfte nachließen. Wenn man bedenkt wie lange dieser Kampf abgehalten wurde ist es jedoch nicht verwunderlich. So wie es aussieht scheint hier jedoch nur die Rede von der Kraft des Mutterschiffs zu sein und nicht von der Vereinigung. Hier werden auch erste Zweifel am Sieg geäußert. Dies ist sehr bedenklich, wenn man in betracht zieht, wie gewaltige die Flotte nach wie vor zu sein schien.

Dekodierung und Entschlüsselung: Robert Stevens Miller, Gerhard Anastas, Claude Permis, Horal Kadis, John Velt

Aufbewahrung der Originale: Sternenbund Archiv
Arcivatoren: William Henry, Corry Ugan