Das Pyrell-Tagebuch - Auswertung der Universen

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Die Analytiker waren außerordentlich erstaunt als sie die Übersetzungen lasen. Es steht zweifelsfrei fest, dass hier eindeutig von der Entstehung neuer Universen geredet wird. Die Zeitspanne in der diese Geschichte spielt muss gewaltig sein. Wenn man bedenkt, dass unser derzeitiges Universum noch relativ jung ist und dennoch so unendlich viel Zeit bietet, so stellt sich die Frage: Wie alt muss die Rasse gewesen sein, welche diese Waffe von der gesprochen wird, zu bauen? Niemand kann es zu diesem Zeitpunkt genau sagen, ob diese Angaben auf Tatsachen beruhen, oder ob es sich um einen verklärten Mythos handelt. Der Reisende scheint auf jeden Fall davon überzeugt gewesen zu sein.

Dennoch könnte dieses Tagebuch mit dieser Information die Frage nach der Endlichkeit und der Sterblichkeit des Universums wie wir es kennen beantworten. Es wird angenommen, dass das Universum nach einer gewissen Zeitspanne in sich zusammenfällt und es einen erneuten Urknall gibt, worauf ein neues Universum mit "der gleichen Materie" wie das vorhergegangene entsteht. Einige Theoretiker hatten bereits darüber nachgedacht ob man innerhalb eines Venads vor solch einem Ereignis geschützt wäre. Sollte der Subraum tatsächlich unabhängig vom "normalen" Universum existieren wäre diese Frage zu bejahen.

Etwas ist dennoch eigenartig an dieser Geschichte. Zum einen stellt sich die Frage warum nahezu alle Rassen verschwunden sind und wieso es bisher keine Beweise für deren Existenz gab. Eventuell ließe sich diese Frage klären, wenn man erfahren könnte was es genau für eine Art Waffe war.

Dekodierung und Entschlüsselung: Robert Stevens Miller, Gerhard Anastas, Claude Permis, Horal Kadis, John Velt

Aufbewahrung der Originale: Sternenbund Archiv
Arcivatoren: William Henry, Corry Ugan