Das Pyrell-Tagebuch - Fragment 7

aus Revorix-Wiki, der freien Wissensdatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche
S16.jpg
"Die Reise zur Heimat ist versperrt und die Schlange sucht sich den Weg auch ohne mein Volk. Die Gedanken der Schicksale vieler beschäftigen meinen Geist und die Zukunft erscheint nun mehr versperrt. Sollte die Schlange den Kopf verlieren so wird auch die Verbannung der anderen Völker den Platz mit dem meinigen Teilen. Die Reise des Meinen wird nun dem gelten die übrige Reise des Wurms im Geiste zu geleiten. Mein Schiff wird sich dem witmen dem die Geister der Heimat auf ewig verschrieben waren und das Wissen der Welten erweitern."
Die Verzweiflung des Reisenden macht sich nun deutlich bemerkbar. Es gilt als sicher, dass das zuvor beschriebene Schiff sein Mutterschiff war, welches zerstört wurde. Aus den Passagen geht nicht hervor wer oder was das Mutterschiff zerstört hat.

Der Reisende macht hier deutlich, welches Ziel er ab jetzt verfolgte und dass er um die Existenz des Unternehmens fürchtet. Bis jetzt ist jedoch noch immer Rätselhaft wer gegen wen kämpft.

Der Satz "Mein Schiff wird sich dem widmen, dem die Geister der Heimat auf ewig verschrieben waren und das Wissen der Welten erweitern" bereit einigen Wissenschaftlern Schwierigkeiten. Einerseits deutet er darauf hin, dass sein Volk Wissen gesammelt hat und somit ein Volk von Forschern und Abenteuern gewesen sein muss. Andererseits kann hiermit auch gemeint worden sein, dass sein Volk wohl eher ein Volk von Kriegern war, denn hier ist die Rede von seinem Schiff, welches sich der Aufgabe zuwenden wird. Es wird auch vermutet, dass der Fremde damit eigentlich sich selbst meint, dennoch ist es vom Kontext her momentan nur schwer zu verstehen was genau damit gemeint ist.

Bemerkenswert und zugleich beängstigend ist die letzte Hälfte des Zitats: "die Geister der Heimat auf ewig verschrieben waren". Hier ist die Rede von "waren" und "Heimat", was darauf hindeutet, dass wohl nur das Mutterschiff seine Heimat ist bzw. war. Sollte diese Vermutung zutreffen, so ist es sehr wahrscheinlich, dass unser Fremder wohl keine Nachfahren hat und dass sein Volk mit der Zerstörung des Mutterschiffs umkam. Diese Vermutung wäre zumindest eine Erklärung dafür, wieso sich heute keine Hinweise auf sein Volk finden lassen.

Diese Passage unterstreicht die Wichtigkeit dieses Tagebuchs und das deren Geheimnisse um jeden Preis entschlüsselt werden müssen.

Dekodierung und Entschlüsselung: Robert Stevens Miller, Gerhard Anastas, Claude Permis, Horal Kadis, John Velt

Aufbewahrung der Originale: Sternenbund Archiv
Arcivatoren: William Henry, Corry Ugan